Streusalz, Salzlauge und Granulat gelten als Risikofaktor Nummer eins für den Autolack. Glücklicherweise existieren eine Fülle an Maßnahmen, mit denen man sich bzw. das eigenen Auto vor Beschädigungen schützen kann.
Zunächst einmal die gute Nachricht, die bereits vor einigen Jahren vom Auto Club Europa (ACE) herausgegeben wurde. Für sich genommen sind weder Streusalz noch getrocknete Salzlauge problematisch und können getrost einige Wochen und Monate auf dem Fahrzeug verbleiben. Problematisch wird es erst dann, wenn der Schmutzfilm beseitigt werden soll, da in diesem Fall Beschädigungen durch die scharfen Kristalle entstehen. Der Effekt wird sogar mit Schleif- bzw. Schmirgelpapier verglichen und kann für nachhaltige Lackschäden sorgen.
Bevor der Winter kommt, sind vorhandene Lackschäden zu beheben, da sich anderenfalls schnell Rost bildet. In vielen Fällen reicht hierzu ein Lackstift oder man sucht einen Lackierbetrieb auf, der im Smart Repair Verfahren für schnelle und günstige Abhilfe sorgt.
Auch eine wichtige Komponente ist das regelmäßige Besuchen einer Waschanlage. Das dabei ausgewählte Programm sollte kein Risiko darstellen und eine Trocknung beinhalten. Ebenfalls lässt sich in diesem Kontext eine Unterbodenwäsche mitsamt Versiegelung auswählen, womit dieser Bereich umfassend geschützt ist. Wer sich über den Zustand des Unterbodens unsicher ist, spricht am Besten mit einer Autowerkstatt und lässt diesen kurz überprüfen.
Zuguterletzt hilft eine Lackierwerkstatt auch beim Versiegeln mit Hartwachs oder versorgt den Autolack mit einer Extraportion Politur. Fakt ist, dass eine professionelle Behandlung in diesem Fall deutlich bessere Ergebnisse zutage fördert als eine „Eigentherapie“.