Bei der Lackierung kommt es darauf an, den richtigen Farbton zu treffen. Ein Farbqualitätskoordinator stellt sicher, dass die hinterlegten Mischformeln in der Datenbank von Standox auch den Vorgaben der Autohersteller entsprechen.
Sage und schreibe 25.000 unterschiedliche Mischformeln befinden sich in Datenbanken wie Standowin bzw. Standowin iQ und werden zudem regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Hintergrund für diese Arbeit ist die Erkenntnis, dass verschiedene Produktionsstandorte zu unterschiedlichen Lackierergebnissen führen. Ebenfalls einen Unterschied macht die Frage nach der verwendeten Applikationstechnik – ob elektrostatisch oder pneumatisch und der Dicke der Farbschicht. Was auf der Straße so gut wie nicht ins Auge fällt, wird spätestens unter der Lampe des Lackierers deutlich.
Der Farbqualitätskoordinator geht direkt in die einzelnen Automobilunternehmen und scheut sich auch nicht vor dem Nehmen von Farbproben und deren Abgleich zurück. Für die Unternehmen handelt es sich um einen Mehrwert, da ein einfaches Instandsetzen ermöglicht wird. Auf der anderen Seite profitieren natürlich auch Unternehmen wie Standox, die die Qualität ihrer Lackprodukte optimieren können. Zuletzt sind natürlich die Lackierbetriebe die Nutznießer, das sie keine Reklamationen zu fürchten brauchen.
Nach einem Unfall ist es so, dass bei der Instandhaltung sehr exakt gearbeitet werden muss. Weder im Farbton noch in den Effekten darf ein Unterschied zwischen dem lackierten Teil und dem Originallack zu sehen sein, was sich durch aktuelle Datenbanken und funktionierende Mischformeln mühelos erreichen lässt.