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Eintrag vom 15.06.2018
Das Museum befindet sich in einer klassizistischen Villa in der Münsteraner Windhorststraße. In dem Gebäude war früher das Stadtmuseum, nach dessen Auszug 1993 die Lackkunst Einzug hielt. Die Sammlung von mehr als 2.000 Exponaten aus vielen Jahrhunderten sowie eine Bibliothek mit über 4.500 Bänden (bis ins 17. Jahrhundert zurück) sorgen für einen weltweit bekannten Ort zum Thema Lackkunst.
Kennzeichnend für das Museum für Lackkunst ist die Kombination aus alten und zeitgenössischen Werken. Immer wieder werden aktuelle Künstlerinnen und Künstler und deren Umgang mit Lack gezeigt. Im Fokus stehen einerseits Objekte wie Dosen oder andere Aufbewahrungsmöglichkeiten, andererseits aber auch Lackbilder, Skulpturen und Arbeiten, die in der Kombination von Lack und Bambus entstanden. Des Weiteren zeigt das Museum das unterschiedliche Verständnis von Lack und dessen Verarbeitung in den Kulturen Asiens, Europas und des Islams.
In China wurde Lack bereits vor mehreren Jahrtausenden vom Lackbaum geerntet. In einem überaus mühsamen und aufwändigen Verfahren wurden nur geringe Mengen gewonnen, die im Rohzustand noch dazu hochgiftig waren. Aus diesem Grund existieren in frühen Arbeiten auch nur die Farben Braun, Schwarz und Rot, weil andere Pigmente nicht funktioniert hätten. Andere Kulturkreis bedienten sich anderer Techniken, sodass hier auch Gold und Silber und andere Farben zu sehen sind.
Die Öffnungszeiten des Museums sind Dienstags von 12 bis 20 Uhr zu freiem Eintritt sowie zwischen Mittwoch und Sonntag von 12 bis 18 Uhr. In letzterem Fall beträgt der Eintrittspreis drei (ermäßigt zwei) Euro.
Quelle: http://www.museum-fuer-lackkunst.de
Museum für Lackkunst in Münster mit vielen Highlights
Wer Lack einmal in einem anderen Kontext als dem der alltäglichen Arbeit erleben möchte, kann dies im Museum für Lackkunst in Münster tun. Gezeigt werden Exponate aus China, Japan, Korea sowie Europa und dem islamischen Kulturkreis.Das Museum befindet sich in einer klassizistischen Villa in der Münsteraner Windhorststraße. In dem Gebäude war früher das Stadtmuseum, nach dessen Auszug 1993 die Lackkunst Einzug hielt. Die Sammlung von mehr als 2.000 Exponaten aus vielen Jahrhunderten sowie eine Bibliothek mit über 4.500 Bänden (bis ins 17. Jahrhundert zurück) sorgen für einen weltweit bekannten Ort zum Thema Lackkunst.
Kennzeichnend für das Museum für Lackkunst ist die Kombination aus alten und zeitgenössischen Werken. Immer wieder werden aktuelle Künstlerinnen und Künstler und deren Umgang mit Lack gezeigt. Im Fokus stehen einerseits Objekte wie Dosen oder andere Aufbewahrungsmöglichkeiten, andererseits aber auch Lackbilder, Skulpturen und Arbeiten, die in der Kombination von Lack und Bambus entstanden. Des Weiteren zeigt das Museum das unterschiedliche Verständnis von Lack und dessen Verarbeitung in den Kulturen Asiens, Europas und des Islams.
In China wurde Lack bereits vor mehreren Jahrtausenden vom Lackbaum geerntet. In einem überaus mühsamen und aufwändigen Verfahren wurden nur geringe Mengen gewonnen, die im Rohzustand noch dazu hochgiftig waren. Aus diesem Grund existieren in frühen Arbeiten auch nur die Farben Braun, Schwarz und Rot, weil andere Pigmente nicht funktioniert hätten. Andere Kulturkreis bedienten sich anderer Techniken, sodass hier auch Gold und Silber und andere Farben zu sehen sind.
Die Öffnungszeiten des Museums sind Dienstags von 12 bis 20 Uhr zu freiem Eintritt sowie zwischen Mittwoch und Sonntag von 12 bis 18 Uhr. In letzterem Fall beträgt der Eintrittspreis drei (ermäßigt zwei) Euro.
Quelle: http://www.museum-fuer-lackkunst.de
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